In den letzten Jahren wurden bereits mehrere kleinere Blöcke aus der aussergewöhnlichen Deponierung konserviert. Der restliche Teil soll unter optimalen Bedingungen des im Frühjahr 2019 eingerichteten neuen Konservierungslabors der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt freigelegt und anschliessend in Zusammenarbeit mit Fachleuten verschiedener Disziplinen ausgewertet werden.
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Das integrative Projekt hat zum Ziel, die Entstehungsgeschichte der archäologischen Spuren im Siedlungsinneren besser zu verstehen und soll differenzierte Aussagen zur Siedlungsdynamik, verschiedenen Aktivitätszonen, der zeitlichen Entwicklung der Sachkultur, der Datierung der Siedlung sowie der Subsistenz ermöglichen.
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Es ist bisher der einzige Hinweis auf frühlatènezeitliche Aktivitäten im weiteren Bereich der Siedlung Basel-Gasfabrik und ausserdem das einzige Grab dieser Zeitstellung mit Waffenbeigaben im ganzen Kantonsgebiet.
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Ein breit angelegtes Forschungsprojekt beschäftigt sich mit den menschlichen Überresten vom jüngerlatènezeitlichen Fundplatz Basel-Gasfabrik. Mittels intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen möglichst ganzheitliche kulturgeschichtliche Deutungen für den komplexen Umgang mit Toten in der späten Eisenzeit erarbeitet werden.
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