Im ehemaligen Rheinhafen St. Johann war bei Grabungen eine aussergewöhnliche keltische Deponierung mit Gefässen, Werkzeugen, Pferdezaumzeug und vielem mehr gefunden worden. Die Metallgegenstände im zentralen Bereich der Deponierung waren zu fragil bzw. stark ineinander verbacken, so dass man sie nicht einfach entnehmen konnte. Mit einem dreidimensionalen Röntgenbild wollte man sich deshalb zuerst einen Überblick über die Objekte verschaffen. Mit Hilfe des neusten Hochleistungs-Computertomographen der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt der ETH) war es möglich, einen immer noch 300 kg schweren Block zu durchstrahlen.
Beitrag «Keltischer Fund aus Basel im Röntgengerät» in der Sendung «Einstein» von SRF
7.2.2013